Mit Gott erlebt ... Gedanken und Erfahrungen um und mit Gott

Hier sollen persönliche Gedanken und Erlebnisse von Menschen aufgeschrieben werden, die diese mit ihrem Gott gemacht haben.

Vor 2000 Jahren gab es den Menschen Jesus, wodurch sich die christliche Religion entwickelte. Er lehrte und predigte gute Weisungen. Er wies den Menschen den Weg. Er half und heilte und setzte sich für die Unterdrückten und Ausgeschlossenen ein. Er war ein irdisches Zeichen eines Gottes, den das Christentum verehrt, seine Gedanken leben immer.

Wie man auch seine Lehren aufnehmen mag, zweifelnd oder zustimmend und bejahend, diese Lehren sind beeindruckend, verbindlich. Es sind Zusagen für und in unser menschliches Leben hinein : Hoffnung und  Erfüllung.

Ich glaube, in allen guten Gedanken, in den Gedanken von Religionen und des christlichen Glaubens, kann man Funken von wertvoller Wahrheit und Weisheit entdecken, die ein strahlendes Licht ergeben können.

Jeder Gedanke ist eine Wirklichkeit. Die guten zielen zum Aufbau, die schlechten zur Zerstörung.

Es liegt an jedem Menschen selbst, wie er sein Leben durch seine Gedanken gestalten mag : aufbauend im Sinne einer allgemein-gültigen Ethik der Mitmenschlichkeit auf seinem individuellen Lebensweg, mit den Gedanken des christlichen Glaubens, oder mehr sich selbst zugewandt, egoistisch und mit einem erhabenen Verhalten gegenüber anderer Menschen und der Umwelt in der gewordenen Schöpfung.

Es gibt heute vielzuviele Stimmen, die einen beeinflußen wollen. Alle versprechen sie in ihrer Art Glück, Erfolg und wohl auch Sicherheit. Leben ist unverbindlicher und oberflächlicher geworden, Orientierungen und Werte zur Reifung der Persönlichkeit fehlen vielfach.

Wir leben in einem Wirrwar von Informationen, die wir gar nicht mehr in die Reihe bringen. Zu vieles strömt auf uns ein, und wir wissen oft nicht mehr, wo es lang geht.

Kann man eigentlich noch Hoffnung haben auf dieser, unserer Erde, die durch die Menschen so kaputtgemacht wird, und der Mensch selbst in seinen Gefühlen dem anderen gegenüber Mißgunst, Ungerechtigkeit und Neid zeigt, Macht und Gewalt und sogar Kriege auslebt ? Kann man noch Hoffnung haben für eine lebenswerte Zukunft ?

Ich persönlich glaube, daß es eine Zukunft geben wird, eine Zukunft, die nicht nur zerstörend ist, sondern gestaltend in eine Welt hinein, die die tragenden Sehnsüchte und Träume des Menschen erfüllen wird, denn es gibt noch diese immense, gute Kraft : nämlich die Liebe !

Und diese Kraft will und wird leben ! Sie ist unabhängig, Bestandteil einer Schöpfung und immer wieder neu beständig.

Liebe gehört zum Urvertrauen des Menschen, auch zu unseren Instinkten. Jeder Mensch ist dazu fähig : zu lieben, und er ist darin geborgen : geliebt zu werden.

Und gerade das wollte dieser Jesus uns zeigen und klarmachen :

Liebe und Versöhnung sind der Weg zu menschlichem Miteinander, zu Frieden und persönlicher Zufriedenheit, vielleicht sogar Glück.

Versuchen wir doch einmal, diesen Weg zu gehen, in Begleitung unserer Wünsche und all der Visionen, selbst der Illusionen, die wir haben ; in eine Zukunft, die uns menschlich und menschenwürdig leben läßt.

Versuchen wir doch einmal, unsere Gedanken fair und gerecht, ehrlich und anteilnehmend zu prägen. Wir selbst werden diese Ergebnisse in uns und an uns selbst ganz deutlich spüren.

Und darüber möchten diese Texte berichten. Von Menschen geschrieben, die versuchen, den christlichen Glauben umzusetzen und für Menschen, die daran teilnehmen wollen.

Es sollen Gedanken sein, die sich jeder Mensch eben macht über Gott, das Leben, die Welt und vor allem Berichte und Erlebnisse mit diesem christlichen Glauben und dem christlichen Gott.

Es wird Zeugnisse geben, Gebetswünsche und Gebetserhörungen. Einfach alles, was mit dem Menschen in seinem Leben und Gott sich ereignen kann und erlebbar und erfahrbar ist.

Und noch etwas ist im Enstehen, so eine Art Aktion “Aufbruch”, ausgehend vielleicht von einem Slogan “Mit Jesus wachsen”. Das bedeutet: Christ-Sein fängt ja damit an, dass man sich Gedanken über Gott und Glauben macht, dann kann es zu einer bewußten Entscheidung kommen und man beginnt sein Leben “neu”. Ab da fängt auch ein neues Wachsen an, in der Gesinnung, im Verhalten, im Charakter, im Verstehen dieser biblischen Botschaften. Und dann: was würde Jesus uns heute noch sagen, wie wir leben sollten? - Hier möchte ich nun diese weiterführenden Gedanken äußern und fast ein Programm angeben wollen, wie Reife, Bildung und Weisheit zunehmen können und ein gelingendes Leben bringen, “mit Gott in unserer Welt”. Dazu gehört Verantwortung, Bewußtheit für Natur und Schöpfung, Würde, Informationen und Wissen in und über unsere Welt, Offenheit, Ehrlichkeit, Fairness und auch die alten Begriffe Schuld und Buße, denn zuallererst müßte sich der Mensch bewußt werden seiner Unzulänglichkeiten, und diese auch einsehen und bereit sein für Änderungen und Veränderungen in einen neuen Lebensabschnitt hinein mit Gott

Lektion  1

20.04.01 Die Botschaften der Bibel sind im “Alten Testament” und im “Neuen Testa- ment” zusammengefaßt. Ich möchte nun auf das Neue eingehen, den Nachrichten um die Person des Menschen mit Namen Jesus, der von der Christenheit zum Christus gemacht wurde. Seine Worte und vor allem sein Verhalten, sein Wirken waren und sind ausschlaggebend in und für unsere menschliche Entwicklung. Sie prägten eine Religion, eine Kultur.

Die Gedanken sind allgemein für unsere Welt, unser Leben, sie sind aber auch persönlich, sogar sehr persönlich in unser Herz, unsere Seele hinein. Sie können uns verändern und sollten es auch. Jedoch ist es wohl am schwierigsten: sie zu lesen, aufzunehmen, sie zu begreifen, sie umzusetzen in seiner eigenen Persönlichkeit, seinem eigenen Charakter. Und letztlich davon auch etwas haben, man könnte sagen: zu profitieren. Es sollte einem dabei irgendwie besser gehen. Es ist ein Lernen aus diesen Gedanken eines Jesus heraus.

Kann uns nun also die Bibel, diese Botschaften, eine Orientierung liefern? Auch heute, oder gerade heute noch? Können wir Menschen Informationen und Wissen erhalten, das uns weiterbringt, persönlich und auch anderen zugewandt?

Ich würde bekennen: “JA”. Jedoch ist es ein langer Prozess, ein Reifungsprozess, der zu Erkenntnissen führt, wohl auch zu Weisheiten. Es ist ein Lebensprozess mit Irrungen und Wirrungen, mit Reife, mit Veränderungen, auch mit Bestand.

Wir müssen jedoch irgendwann damit anfangen, eben dem Befassen mit Gott. Das sollte nun mal schon in der Kindheit sein über Erziehung und Eltern, dann später in der Jugendzeit und des Heranwachsens durch Orientierungssuche und Selbstfindung. Auf jeden Fall bräuchte man nicht nur die Bibel und das Lesen darin, sondern vielmehr eine Führung, um mit all den Aussagen der Testamente zurechtzukommen.

Dazu gehörten eigentlich weise Menschen, die einem vieles auslegen sollten und müssten. Und daran mangelt es eben. Das ist auch ein Kernpunkt: die weise Auslegung, und das darüber reden und sich dann klar werden. Aber ich möchte sagen: die Bibel spricht auch für sich selbst, und gerade dieser Jesus spricht für seine eigene Person, z.B: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ..” Eine zunächst kaum zu verstehende, arrogante Äußerung, die jedoch letztlich ihre Berechtigung hat.

In seinen Gedanken soll und muß man sich zunächst einmal auf diese Gesinnung und Lebensweise auch einlassen. Man muß bereit sein, darüber nachzudenken, sich zu verändern oder gar verändern zu lassen durch diese Botschaften. Man muß bereit sein, eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung fürs Leben, für sein eigenes Leben!

Und das ist dann der erste Schritt: eine bewußte Entscheidung zu und für die Person Jesus. Und diese Entscheidung habe ich allein zu treffen, und sie kann mein Leben ändern und müßte es auch verändern. Die Bibel lehrt dies als Bekehrung.

Und dann kann dieser Jesus auch erst in DIR wirken, in Deine Gedanken hinein. Und daraus sollten Verhalten und Charakter sich prägen.

Nochmals: wichtig ist eine Hinwendung zu Jesus und eine Entscheidung für Jesus, seine Gesinnung, sein Leben. Dieses Leben kann und sollte dann auch zu meinem Leben werden.

Jedoch, ich betone es wieder ausdrücklich: es ist äußerst wichtig, Menschen zu haben, die einem dabei führen, die klug und weise sind, mit denen man Gemeinschaft hat. Und diese sind wirklich äußerst selten zu finden. Doch wir können darum beten, und zuvorderst für uns selbst.

Also, packen wir sie an, diese Entscheidung fürs Leben.        - wird fortgesetzt -

23.04.01 Es paßt nun, daß ich hier einen Kommentar kopieren kann, den ich drei Tage später dazu erhalten habe. Denn es ist immer gut, auch andere Meinungen zu hören.

Ok, hier der Kommentar :
Vorwort:
Du hast es interessant ausgedrückt, das findet man nicht üblicherweise in einem Glaubensgrundkurs.
Das Eigentliche:
Die Worte von Jesus prägen Charakter und das Sein des Menschen. Das klingt gut, die Worte sind ja auch so schön und so voller Weisheit und Liebe, die ein Herz durchdringen können. Auch finde ich es gut, dass du die Entscheidung klar rausgestellt hast, die man fürs Leben trifft. Hast du so, wie du das schilderst deine Bekehrung erlebt? Ich würde beim Lesen davon ausgehen. Auch, dass du Jesus dahin stellst wo er sein soll ist Klasse, der Weg, die Wahrheit und das Leben.. Du stellst dar, wie der Mensch "Jesus" uns verändert ganz ohne Dogma. So wie ich deine Homepage verstanden habe, bist du auch nicht so sehr für Dogmas... Ich finde das sehr ehrlich formuliert und du weißt, dass du von Jesus sprichst. Als erste Lektion ist das Klasse. Jetzt probiere die Leute ein bißchen zu den Dogmen hinzuführen, wie zum Beispiel dem Begriff Sünde und die Erlösung in Jesus, also Lektion 1 hat Hauptaugenmerk auf Charakterprägung, Entscheiden für Jesus und Worte aufnehmen und Lektion 2 könnte dann das was du mit "Unzulänglichkeiten" angedeutet hast, näher ausführen. Der Mensch, der sich für Jesus entscheidet, hat Frieden in sich, weil er glaubt, dass er mit Gott versöhnt ist. Dann hat er einen wahren und bleibenden Frieden, so ging es mir. Dass man Menschen braucht, die einem führen ist genau richtig, auch dafür zu beten solche zu finden.
Die Menschen die sich auf deiner Page aufhalten, denke ich brauchen so einen Text und wenn sie Jesus dann bitten, dass er ihnen Menschen schenkt, die sie führen, dann hast du es  erreicht. Ich finde, dass der Text dazu einlädt die Bibel aufzuschlagen und mal lesen was Jesus sagt, ist für Leute, die dem Glauben fernstehen.   Mathias