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Die Spielregeln des Lebens

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Wir werden alle geboren, und leben dann .... Und da müssen wir lernen, wie haben wir zu leben. Tiere haben ihre Instinkte und lernen aber auch. Menschen haben dafür Verstand mitbekommen. Wir werden zunächst natürlich alle geprägt durch unsere Gene,  von den Eltern uns mitgegeben. Und dann durch Erziehung in dieser Umwelt, diesem Kulturkreis. Gut, besser, oder aber auch schlechter oder gar schlimm.

Dann müssen wir irgendwann beginnen, SELBST zu lernen, für unser EIGENES Leben. In Kindheit und besonders ab der Jugendzeit, Pubertät, Schule, Studium, Beruf. Wir wissen da schon genau, was wir wollen: nämlich glücklich sein, harmonische Beziehungen, Freundschaften, auch vorwärts kommen und Erfolge haben, etwas Sinnvolles schaffen, ein interessantes Leben führen. Doch wie sich das erreichen lässt, ist weniger klar. Es fehlt wohl nicht an festem Willen, auch nicht an Engagement, vielleicht an dem Know-how. Man kann sich in einzelnen Bereichen anstrengen. Jedoch es nutzt wenig, wenn nicht gleichzeitig die grundlegenden Spielregeln des Lebens angewandt werden.

Und wie kommen wir zu denen? Denn auf das Spiel des Lebens werden die meisten von uns unzureichend vorbereitet. Niemand hat uns so genau erklärt, wie es funktioniert. Oder uns sogar falsche Vorstellungen vermittelt. Welche Regeln oder gar Gesetze sollten wir unbedingt beachten. Um Glück, Liebe und Erfolg zu erreichen?

Wir sollten am Beginn uns eines sagen: Lebe DEIN Leben. Und bedenke dabei auch: DIESER Weg ist bereits DEIN Ziel.

Wenn Spielregeln angewandt werden, auch konsequent, können sie SELBST sich helfen, die Persönlichkeit zu entfalten, Aufgaben zu finden, die meinen Fähigkeiten entsprechen. Und sich und andere lieben zu lernen. Man kann besser weiterkommen, als man sich erträumen kann. Und dabei glücklich und erfolgreich sein

 

Zahle Deinen Preis für Dein Ziel

 

Gehe Schritt für Schritt und hab Geduld

 

Denke produktiv und vor allem positiv

 

Bringe Gleichgewicht und Harmonie ins Leben

 

Trage Verantwortung

 

Höre auf Deine Seele (vielleicht das Wichtigste, aber auch das Schwierigste)

 

Finde Dich selbst

 

Entdecke das Wesen des Lebens. Und die Zusammenhänge des Lebens

 

Eingetragen am 20.11.01

In der Gegenwart zu leben, ist die einzige Art und Weise, zu leben.

Jeder trägt die Wahrheit in seinem eigenen Sein, aber nur ganz wenige Menschen dringen bis zu ihrem Zentrum vor, die meisten laufen ständig an der Peripherie herum. Die periphere Aktivität ist Philosophie, und der Sprung von der Peripherie in das Zentrum ist das, was ich Religion nenne.

Alles ist mit allem verbunden, jedoch unsere Sinne schaffen Abgrenzungen.

Es ist genau wie die Wellen des Ozeans: an der Oberfläche besteht jede Welle für sich, von den anderen getrennt, aber darunter ist der ganze Ozean, da gibt es keine Wellen mehr. Diese ozeanische Erfahrung, diese Erfahrung von Einssein ist Wahrheit. Und Wahrheit befreit oder kann befreien.

Das grenzenlose Bewusstsein, dieses ozeanische Bewusstsein, ist unser wahres Sein. Das ist es, was wir sind.

Schau nach innen, schau in dich hinein, und das Königreich Gottes ist dein. Wir haben es nie verloren, nicht einmal für einen einzigen Augenblick. Tatsächlich können wir es gar nicht verlieren, sogar wenn wir wollten, es ist unser Sein an sich. Aber aufgrund unserer eigenen Entscheidungen sind wir Bettler geworden, aufgrund unserer eigenen Dummheit. Wir haben vergessen, wie man die Sprache unserer inneren Schriften liest, und wir suchen in den Veden und im Koran und in der Bibel ... Wir werden große Schriftgelehrte, aber nicht reich, wir bleiben so arm wie immer.

Reichtum entsteht nur auf eine einzige Art und Weise: indem man nach innen geht. Denn dort ist diese Goldmine, der Schatz, der unerschöpfliche Schatz.

Gehe nach innen, stimme dich auf dein Inneres ein, und dann entsteht große Freude – unaufhörlich. Erst dann ist das Leben bedeutsam, niemals vorher. Erst dann ist das Leben wirklich LEBEN, niemals vorher.

 

Ein intelligenter und vor allem sensibler Mensch hört auf seine eigene inner Stimme. Er fühlt sein eigenes Wesen und handelt danach, egal wie hoch ein Risiko sein mag. Ohne dieses Lebensrisiko geht es eben nicht! Wenn du andere nachahmst, ist das Risiko geringer. Wenn du niemanden nachahmst, stehst du allein da. Ohne dieses Risiko geht es nicht! Aber das Leben findet nur für Leute statt, die wagemutig und gefährlich leben. Das Leben findet nur für Leute statt, die das Abenteuer lieben, die wagemutig sind, ja beinahe tollkühn – nur für die findet das Leben statt. Für die lauwarmen Leute findet das Leben nicht statt. Ein intelligenter Mensch vertraut sich selbst. Sein Vertrauen ist dann absolut.  (nach Osho)

 

Ich habe den Spruch „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ gelernt, aber überwiegend erlebt, dass Wagnis von fast allen gefährlich und auch unerwünscht gesehen wurde. Wagen und riskieren ist fast eine Form von Gottesversuchung, sagt man, oder glaubt es, ohne es zu sagen. Als könnten wir Gott versuchen.

Und so habe ich gelernt, dass es besser ist, wenn man sich an die Regeln hält. An die Regeln der Vorväter, weil es sich bewiesen hat, dass sie auf dem rechten Weg waren.

Ich habe gelernt, dass neue oder die neuen Gedanken fast immer schlimm oder böse sind, weil sie einer Rebellion gegen die Ordnung entspringen. Und Ordnung muss doch sein. Immerhin ist auch Gott ein Gott der Ordnung.

Man hat mir gesagt, dass eigene Gedanken aus der Tiefe und Untiefe eines geschädigten Herzens kommen. Meines Herzens. Und wenn ich das nicht glauben konnte, dann war gerade das der beste Beweis, dass es mit mir nicht stimmen konnte.

Und so habe ich gelernt, dass Gott sich selbst festgelegt hat, damals, und inzwischen nichts mehr hinzufügt.

Ich habe gelernt, dass ich verdammt bin, alles immer nur zu wiederholen, genauer, exakter, gewissenhafter, liebevoller, christlicher; dass ich kein Original bin, das begabt ist mit dem Geist Gottes, erfinderisch und unterwegs, frei und geliebt.

So habe ich den Glauben an mich verloren, und man sagte, es wäre gut so.

Jetzt begreife ich die Finsternis dieser Zerstörung und löse mich aus ihr. Ich konzentriere mich auf die Freiheit des Geistes, der mich zu unendlicher Vielfalt ermuntert. Der Weg ist blutvoll, manchmal blutig, aber voller LEBEN.

(Auch bei Jesus war dies so.) 

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