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Ein Lied, im oekumenischen Jugend-Gottesdienst gesungen : .
1. Wenn einer sagt: “Ich mag dich, du, ich find dich ehrlich gut”, dann krieg
ich eine Gänsehaut und auch ein bißchen Mut.
2. Wenn einer sagt: “Ich brauch dich, du, ich schaff es nicht allein”, dann
kribbelt es in meinem Bauch, ich fühl mich nicht mehr klein.
3. Wenn einer sagt: “Komm, geh mit mir, zusammen sind wir was”, dann werd ich
rot, weil ich mich freu, dann macht das Leben Spaß.
4. Gott sagt zu dir: “Ich hab dich lieb und wär so gern dein Freund. Und das,
was du allein nicht schaffst, das schaffen wir vereint.”
--- Ist das nicht GUT : Menschen, Menschen, Freunde ... und alle schaffen es dann vereint ...
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Ein schöner Spruch:
Möge Gott dir immer gewähren: Sonnenstrahlen, die dich erwärmen,
Mondlicht, das dich verzaubert, einen Engel, der dich vor Schaden bewahrt, Lachen, das dich erfreut, treue Freunde, die in deiner Nähe sind,
und wann immer du betest, dass der Himmel dich hört. - Danke.
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Wir sind eingeladen zum Leben, unser Gastgeber ist Gott! Seine
Liebe will er uns geben, ist das nicht ein Angebot?
Wir danken Gott und wir klatschen und freuen uns.
Wir danken Gott und wir schnipsen und freuen uns.
Wir danken Gott und wir stampfen und freuen uns.
Gott gab uns Atem, damit wir leben, er gab uns Augen, dass wir uns
sehn. Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn.
Gott gab uns Ohren, damit wir hören, er gab uns Worte, damit wir
verstehn. Gott will nicht diese Erde zerstören, er schuf sie gut, er schuf sie schön.
Gott gab uns Hände, damit wir handeln, er gab uns Füße, dass wir
fest stehn. Gott will mit uns die Erde verwandelen, wir können neu ins Leben gehn.
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Wir reden in der Religion immer von einem Glauben, den wir Menschen da haben sollten und müssten. Ein Glaube an Gott, an Jesus, an Allah und Mohammed, an
Buddha ... Ein Glaube an das Jenseits, an ein Leben nach dem Tode, an den Himmel. Ein Glaube an eine Sündenvergebung, an Erlösung. Letztlich ein Glaube an ein besseres Leben, hier und vor allem später ...
Ist das nicht vielleicht etwas zu viel reiner Egoismus, um selbst gut dazustehen, und wenig selbst tun zu müssen?
Doch ich meine, das ist nicht unser echter Glaube, sondern es sind vielmehr unsere menschlichen Vorstellungen über etwas, die sich da abzeichnen und in
unserem Gehirn geprägt und gar programmiert werden, wie eben all unser Wissen.
Glaube hat wirklich mit Zukunft zu tun, mit Veränderungen, mit Hoffnung. Letztlich wiederum zu einer besseren Welt. Friedlich, gemeinnützig, für alle Menschen
geltend.
Und unser Wissen um Gott, oder auch um Götter, sind lediglich Vorstellungen, die wir mitbekommen durch Erziehung und Kultur. Die uns dann helfen sollten,
unser Leben in den Griff zu kriegen und es besser zu bewältigen. Letzlich wiederum: um zu überleben.
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